abr nau wenn grad uffgromt ischt. Normalerweis hockat do Leit am Disch ond guckat daß Bier it ablauft, s'wär jo z'schad zom naußlära. Neabadhear bachad s' Brot em Ofa.
So schaut es aus wenn man zur Tür herein kommt, aber nur wenn gerade aufgeräumt ist. Normalerweise sitzen hier Freunde am Tisch und achten darauf daß das Haltbarkeits-datum desBieres nicht abläuft, letzendlich wäre es unendlich schade wenn man das gute Getränk wegschütten müsste.
Dr Bachofa isch vom Heisslr vo Heiliggreizdal, s' war on Bausatz. Ma sieht daß'r em Eisatz isch, so verruasslad wianr aussieht. Daneabad hangad s' Gschirr wo ma zom omtreiba braucht. D Sichal isch nau falls or id guat duat.
Der Holzbackofen wurde über die Firma Häussler in Heiligkreutztal als Bausatz bezogen. Anhand der Rußrückstände kann man sehen, daß der Ofen regelmäßig in Gebrauch ist. Auf der rechten Seite siht man die Utensilien welche man zum betreiben des Backofens braucht. Die Sichel dient lediglich der Ordnungswiederherstellung falls einer der Gäste ausrastet.
Ond wa brauchd ma beima Holzbachofa ? Holz nadierlich, ond des satt ond reichlich. Also was duat ma? Hollad mas e dr Apodeek? Noa, nadierle em Wald, do wos weesd.
Am oafachschda ischa's em oagana Wald, ma muas nemrd frooga, ond au id uffbassa daß ma verwischt wird, falls ma it gfroogad hät.Ond daß des Zeigs dricknat beigs i ondr's Dächle vom Bachheisle.
Und was braucht man bei einem Holzbackofen ? Natürlich jede Menge Holz. Was also muß man tun? Holt man es in der Apotheke? Nein, natürlich im Wald, da wo es wächst. Am einfachsten ist es mit einem eigenen Wald, man muß dann niemanden fragen, und auch nicht aufpassen daß man dabei erwischt wird, falls man niemanden um Erlaubnis gefagt hat. Und damit das Holz trocknen kann und vor Witterungseinflüssen geschützt ist, staple ich das selbige unter den Dachvorsprung des Backhäuschens.
Ausgiebig wird do ällamol disgutiert, raaba schwaarz warad do veilmol diea Asichta, koa Wondr, bei dera Dichte vo Ondrnehmr. Abr au raute Socka soll's dabei hau, ond Beamde, wo scheinbar dr' ganze Dag nents d 'scheißed hond.
Ausgiebige Diskussionen gehörten schon immer zu den zum Teil raabenschwarzen Ansichten der Diskussionsteilnehmer, kein Wunder bei der Dichte der Unternehmensvertreter. Aber auch Rote Socken und Beamte,welche angeblich den ganzen Tag nicht wissen wie Sie Ihre Zeit verbringen sollen (im Glauben der Unternehmer).
Ällamol war dr Adrang schau so schtark, daß ma hät e di zwait Raia ausweicha miasa, nemme mol dr' Hond hät reacht ondrm Disch Blatz ghet zom uffbassa.
Manchmal war der Andrang so stark, daß Besucher in die Zweite Reihe ausweichen mußten, nicht einmal mehr der Hund hatte unter dem Tisch genügend Platz um aufzupassen.